Inhalt
"Zuhause ist da, wo man sich Zuhause fühlt. Und bei mir Zuhause, in Sachsenhausen, fühl ich mich nicht so." Emy hat keine Lust mehr, in der Pommesbude ihrer Mama auszuhelfen und auf sexistische Witze von Bauarbeitern, während ihre Freundin Wiebke in ihre erste eigene Wohnung in einen Brandenburger Plattenbau gezogen ist. Tizian fühlt sich im Fachwerkhaus seiner Familie am Bodensee sehr wohl – Emma möchte aus eben diesem Dorfidyll raus. Die vier Jugendlichen teilen nicht nur Wohnorte und Freundeskreise, sondern vor allem die große Sinnfrage: Wie geht das Leben nach der Schule weiter? Der Film zeigt, wie verschieden der scheinbar gleiche Ort, die scheinbar gleiche Situation wahrgenommen werden kann und konserviert dabei eine bedeutende Übergangsphase junger Personen.
Quelle: DOK.fest München 2022 / Andrea Erja
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