Inhalt
Dokumentarfilm über drei blinde Fotokünstler. Der Amerikaner Pete Eckert war nicht immer blind, sondern begann während des Studiums sein Augenlicht zu verlieren, bis zur völligen Erblindung. Heute betreibt er mit seiner Fotokamera "Licht-Malerei". Seine Bildideen entwickelt er aus Geräuschen, Berührungen und Erinnerungen. Sein Kollege Bruce Hall hat ein äußerst rudimentäres Sehvermögen. Für ihn ist die Kamera eine Art Seh-Hilfe, mit der er seine Umgebung einfangen und entschlüsseln kann. Er hat an zahlreichen internationalen Ausstellungen mitgewirkt, und im Jahr 2010 fotografierten er und Eckert sogar eine Strecke für den "Playboy". Auch die inzwischen 77-jährige Südamerikanerin Sonia Soberats war nicht immer blind, im Gegenteil: Sie verlor ihr Augenlicht erst mit 56 Jahren. Erst dann begann sie zu fotografieren. Bei ihren Arbeiten handelt es sich um malerisch-surreal anmutende Porträt-Fotografien.
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