Inhalt
"Vor einem Jahr habe ich gelernt, dass das Leben nicht fair ist. Das denke ich noch immer." In den vertrauten Räumen ihres Alltags erzählen sie von Dingen, die ihnen viel bedeuten, von Erlebnissen, die sie bewegen, von erster Liebe und Verlusten, von Hoffnungen und Ängsten: 13 Jugendliche einer Schule im Donbass, die während des Ukraine-Konflikts zerstört und wiedererrichtet wurde.
13 Leben in einem emotionalen und sozialen Zwischenraum. Den Krieg erwähnen sie nur am Rande, und doch bildet er das Gravitationszentrum der puristischen und zugleich eindringlichen Erzählung. Zwar ruhen in der Kleinstadt die Waffen, aber Frieden herrscht dennoch nicht. Der Dokumentarfilm entstand als Fortführung des Theaterprojekts "My Mykolaivka", das sich einer Wahrheitssuche mit ästhetischen Mitteln verschrieben hat.
Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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