Inhalt
Der Film beschäftigt sich mit dem Mythos um den legendären schwarzen aufständischen Volkshelden John Kepe. Er lebte Mitte des 20. Jahrhunderts in Südafrika, zu einer Zeit, als die Apartheid, eines der brutalsten rassistischen Regime der Menschheitsgeschichte, bereits seine Schatten vorauswarf. In der ländlichen "Great Karoo"-Region versetzt der Bandit John Kepe weiße Farmer in Angst und Schrecken, stiehlt ihnen Vieh und Vorräte und unterstützt damit verarmte Dörfer. General Botha, ein verbitterter Veteran aus dem Zweiten Weltkrieg, ist besessen davon, Kepe festzunehmen, und führt eine großangelegte Menschenjagd durch. Diese führt in die Berge, von denen es heißt, Kepe lebe dort in einer geheimnisvollen Höhle. Eine Dekade lang gelingt es John Kepe, seinen Häschern zu entkommen, während gleichzeitig seine Überfälle immer dreister und die Flucht vor den Behörden immer wagemutiger werden.
Die Legende dieses Outlaws wächst in den Herzen und Köpfen der armen und ausgegrenzten Einheimischen. Der selbst ernannte "Samson der Boschberg Berge" wird zum Mysterium für seine Verfolger und zum romantischen Objekt der Bewunderung für seine unterdrückten Leidensgenossen. Allein durch seine Existenz wird John Kepe zur Bedrohung für die Strukturen der kolonialen Gesellschaft. Die Jagd und der Versuch, den Outlaw zu fangen und zu töten, erreichen einen Höhepunkt, und sein legendärer Status als Held und Symbol des Widerstands macht ihn für immer unsterblich.
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