Inhalt
Wie wird man Revolutionär? Es ist hart und notwendigerweise grausam. In Sowjetrussland weiß man das – und so erfährt es auch Kurt, deutscher Kriegsgefangener auf Rückreise. Herbst 1918: Weizen und Mehl werden beschlagnahmt, da hilft kein Flennen. Tanja, junge Revolutionärin, zieht das Programm eisern durch und verwirrt damit den weichen Deutschen, noch mehr aber mit ihrer sanft schiwagoesken Romantik am Holzöfchen. Kurt beginnt, sie und jene grad geborene neue Welt zu verstehen und zu lieben … Zwischen Revolutionswirren und Melancholie entfaltet Rappaport – drei Jahre nach dem magischen Jahr 1968 und ikonografisch völlig aus der Zeit – den Traum vom gemeinsamen politischen Ursprung.
Quelle: Filmfestival goEast 2012
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