Schönheit & Vergänglichkeit

Deutschland 2017-2019 Dokumentarfilm

Inhalt

Er ist vor allem als Türsteher des Berliner Technoclubs Berghain bekannt, doch Sven Marquardt ist auch Fotograf. Schon vor dem Mauerfall porträtierte er die Ostberliner Subkultur und ihre Protagonist*innen in schwarz-weiß. Marquardt war kein reiner Beobachter, sondern gehörte selbst zur Punkszene, in der er seine Modelle fand. Nach Jahren im Nachtleben widmet er sich in den letzten Jahren wieder stärker der Fotografie und porträtiert auch eines seiner früheren Lieblingsmodelle, Dominique Hollenstein, genannt Dome. Zusammen erinnern sie sich an das Lebensgefühl einer widerständigen und kreativen Jugend in der DDR und an den hübschen Punk Robert Paris, der selbst fotografierte und ebenfalls ein beliebtes Modell Marquardts wurde. 30 Jahre nach dem Fall der Mauer erinnern Robert Paris’ eindrucksvolle Fotos von Brachflächen und Häuserfassaden in Ostberlin an den radikalen Wandel, den diese Stadt seitdem durchlebt hat. Es wird deutlich, dass der Zerfall einer Gesellschaft auch an den ehemaligen Rebell*innen nicht spurlos vorbeigegangen ist. Ihr Leben ist immer noch geprägt von der Sehnsucht nach dem Anderssein.

Quelle: 69. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

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Dreharbeiten

    • 26.08.2017 - 18.09.2018: Berlin
Länge:
80 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 29.11.2019, 195690, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2019, Berlin, IFF - Panorama;
Kinostart (DE): 05.12.2019

Titel

  • Originaltitel (DE) Schönheit & Vergänglichkeit
  • Schreibvariante (DE) Schönheit und Vergänglichkeit
  • Arbeitstitel (DE) Schönheit der Vergänglichkeit - Marquardt
  • Weiterer Titel (EN) Beauty and Decay

Fassungen

Original

Länge:
80 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 29.11.2019, 195690, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2019, Berlin, IFF - Panorama;
Kinostart (DE): 05.12.2019

Auszeichnungen

IFF Berlin 2019
  • Heiner-Carow-Preis