Inhalt
Michael Verhoevens Fernsehfilm "Schlaraffenland" war eine der ersten, sehr direkten und kritischen Reaktionen auf die deutsche Wiedervereinigung, die sich den Schattenseiten von Euphorie und Goldgräberstimmung zuwendet. Die DDR-Bürger Karin und Jürgen wollen im September 1989 ausreisen. Sie scheitern an einer Flucht über die Prager Botschaft, können aber kurz danach mit offizieller Genehmigung nach München übersiedeln. Dort nehmen sie einen Kredit für den Einstieg in eine marode Firma auf und ruinieren damit beinahe sich und ihre Ehe. Auch ihren besten Freunden Marianne und Henri misslingt die Gründung einer eigenen Existenz. Jürgen bringt es im Baugewerbe doch noch zum erfolgreichen Unternehmer; seiner Illusionen aber ist er beraubt.
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