Inhalt
Die Dokumentarfilmerin Pary El-Qalqili schildert in "Schildkrötenwut" das Schicksal ihres Vaters, der als Palästinenser vor vielen Jahren in seine Heimat zurückkehrte, während seine Familie in Berlin blieb. Dann aber wurde er von den Israelis ausgewiesen. Seit seiner Rückkehr sitzt der alternde, vom Leben enttäuschte Mann im Keller des Hauses, führt ein zurückgezogenes, beinahe wortloses Leben – wie eine Schildkröte, so kommt es seiner Tochter vor. Die Ehe mit seiner Frau beschränkt sich auf lebensnotwendige Kommunikation. Durch behutsame Fragen versucht die Tochter, das Leben und die Beweggründe ihres Vaters zu verstehen.
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