Inhalt
Wenn der Film ein Extrakt des Lebens ist - ohne die langweiligen Teile dazwischen - ist der Kurzfilm "Sapperlot" traumwirkliche Quintessenz der Kinematographie. Wesentliche Aspekte der Filmrezeption werden in einem atemlosen-febrilen, soziologischen Kommentar von Dr. Gerhard Schäuble zusammengefasst und entfesselte Panoramafilmaufnahmen sowie recycelte Found Footage-Ausschnitte illustrieren kaleidoskopartig den Text. Die Vielfalt der visuellen und akustischen Eindrücke ist schwer zu fassen, weil sie von unlogischen halluzinatorischen Erinnerungen an das Leben genährt werden und von den geheimen, oft unterdrückten, Seh(n)süchten wissen. Die Zuschauenden werden in wilder Jagd über Stock&Stein davongetragen.
Quelle: Werner Biedermann
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