Inhalt
Dokumentarischer Filmessay über Veronika Raila, die seit ihrer Geburt schwer behindert und Autistin ist, die aber trotzdem studiert und als Autorin tätig ist. Als Kind wurde dem Mädchen ein IQ von Null attestiert. Doch die Eltern glaubten trotz aller ärztlichen Vorbehalte an ihre Tochter. Zu Recht, denn Veronika Raila kann zwar weder sprechen noch laufen, doch sie ist von normaler Intelligenz und hat einen großen Wissensdurst. 2008 begann sie ein Studium in den Fächern Literatur und Theologie; als Autorin verfasst sie Prosa und Lyrik. Der Film zeichnet ein Porträt Railas und versucht, ihre Lebenswelt in Bilder zu übersetzen. Auf der Tonebene sind Texte und Gedanken von ihr zu hören, die auf der Bildebene mit Alltagsbeobachtungen, poetischen Naturaufnahmen und Sandanimationen der Künstlerin Anne Loeper verknüpft werden.
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