Inhalt
Dokumentarfilm über das Leben am Jamuna Fluss in Bangladesch. Der Regisseur Shaheen Dill-Riaz gibt Einblicke in die ungewöhnliche Welt von Menschen, die inmitten des Jamuna Flusses auf Schwemmlandinseln leben. Die Einwohner dieser nördlichen Inseln sind in Bangladesch als Chauras bekannt.
Alle sechs Monate wird ihre Heimat in der Monsunzeit komplett überflutet, wodurch alles, was nicht niet- und nagelfest ist, von den Fluten unaufhaltsam mitgerissen wird. In dieser Zeit gleicht das Zuhause der Chauras einem Meeresgebiet, welches sich wiederum im Sommer in eine wüstenähnliche Landschaft verwandelt. Somit kommt es zu einem endlosen Kreislauf von Wiederaufbau und Zerstörung, wobei die Bewohner der Inseln den Kräften der Natur ausgeliefert sind. Der Film bringt einem die extremen Lebensbedingungen auf den Inseln näher und lässt ihre Einwohner zu Wort kommen, die von ihrer engen Verbindung zu diesem mystischen Ort erzählen.
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