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"1980 begegnet der malisch-mauretanische Stipendiat Abderrahmane Sissako auf einer Zugfahrt nach Rostow am Don dem ebenfalls in die UdSSR entsandten Angolaner Afonso Baribanga. Beide sollen Russisch lernen. Sissako studiert Filmregie am WGIK in Moskau, Baribanga schlägt einen anderen beruflichen Weg ein und geht schließlich zurück nach Angola, wo ein postkolonialer Bürgerkrieg tobt." (Sylvia Görke)
16 Jahre nach dieser Begegnung macht sich Sissako auf nach Angola und die eigene Heimat, um herauszufinden, was aus seinem alten Weggefährten geworden ist. "Rostov-Luanda" ist ein poetischer Reisefilm, in dem der Regisseur sowohl über das eigene Leben und die Wege der eigenen Biografie nachdenkt, als auch über Geschichten der vielfachen Auf- und Umbrüche des afrikanischen Kontinents.
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