Inhalt
Dokumentarfilm über "Queercore", eine in den 1980er Jahren von dem schwulen Filmemacher Bruce LaBruce und der lesbischen Künstlerin G.B. Jones initiierte Strömung der LGBTQ-Bewegung. Sie entstand aus einer Frustration über die mangelhafte gesellschaftliche Akzeptanz der Schwulen- und Punkszene. Die Unterstützer standen betont offensiv zu ihrer Homo- und Bisexualität. Vor allem aber gründeten LaBruce und Jones ein Magazin namens "J.D.s", in dem sie ihre Positionen zum Ausdruck brachten. Nicht zuletzt wurde das Magazin aber auch durch seine freizügigen Fotos von oftmals betrunkenen Punks bekannt. In seinem Film beleuchtet der Regisseur Yony Leyser die Geschichte und den weitreichenden, bis heute spürbaren Einfluss der Queercore-Bewegung. Er zeigt bislang unveröffentlichtes Archivmaterial sowie private Aufnahmen des Regisseurs. In Interviews kommen neben Bruce LaBruce und G.B. Jones auch andere Künstler zu Wort, darunter der Filmemacher John Waters und die Musikerinnen Kim Gordon und Peaches.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.