Inhalt
Im Jahr 1947 wird Umber Singh, ein Sikh, während der Teilung Indiens gezwungen, seine Heimat zu verlassen. Er verliert alles und muss sich in der Fremde eine neue Existenz aufbauen. Sein größter Wunsch ist die Geburt eines Sohnes, denn im patriarchalisch geprägten Indien mindern Töchter das Ansehen der Familie. Als seine Frau nach drei Töchtern jedoch erneut ein Mädchen zur Welt bringt, beginnt Singh ein folgenreiches Versteckspiel: Er lässt das Kind in dem Glauben aufwachsen, ein Junge zu sein und erzieht es entsprechend. Über viele Jahre funktioniert der Mummenschanz. Doch als die Hochzeit des "Sohnes" ansteht, hat die Familie keine Wahl mehr: Sie muss sich der Wahrheit stellen – mit dramatischen Folgen.
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