Inhalt
Lorenz Lubota, ein einfacher Stadtschreiber, der für seine Mutter und seine Geschwister sorgt, ist ein Träumer und schreibt Gedichte. Eines Tages wird er von dem Schimmelgespann der Tochter des reichen Eisenwarenhändlers, Veronika Harlan, überfahren.
Dieser Unfall verändert ihn. Weil Buchbinder Starke ihm versprochen hat, einen Verleger für ihn zu finden, hält er sich nun schon für einen großen Dichter, und um sich der Karriere gemäß zu kleiden, leiht er sich Geld bei seiner Tante, der Pfandleiherin Schwabe. Danach hält er beim Eisenhändler um die Hand seiner Tochter an. Der jedoch wirft ihn kurzerhand hinaus.
In einem Weinlokal trifft er Melitta, die eine große Ähnlichkeit mit Veronika hat, und gibt viel Geld für sie aus, um so das Phantom zu vergessen. Um mehr Geld zu bekommen, überredet ihn seinen Freund Wigottschinski zu einem Raub bei der Tante. Doch sie werden überrascht, und der Freund ermordet die Frau. Im Gefängnis findet Lubota langsam zur Realität zurück. Nach seiner Entlassung heiratet er Marie, die Tochter des Buchbinders, die schon lange auf ihn gewartet hat.
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