Inhalt
Nachdem Regisseurin Heidi Specogna sich bereits 1996 in "Tupamaros" auf die Spuren der gleichnamigen Stadtguerilla Montevideos begeben hatte, zeigt "Pepe Mujica – Der Präsident" die einzigartige Geschichte des wohl prominentesten ehemaligen Mitglieds der Widerstandskämpfer, der aufgrund seines demütigen Lebensstils als "ärmster Präsident der Welt" bekannt wurde. Obwohl Mujica von 2010 bis Anfang 2015 an der Spitze Uruguays stand, verzichtete er auf einen Großteil seines Gehalts und lebte weiterhin auf seinem kleinen Bauernhof, wo er Blumen kultivierte. Das filmische Porträt zeigt einen außergewöhnlichen Menschen, der seinen Idealen stets treu geblieben ist und zusammen mit seiner Frau Lucia Topolansky bis ins hohe Alter für eine bessere Gesellschaft kämpft. Und das manchmal auch mit überraschenden Methoden, wie z.B. einer staatlichen Regulierung des Marihuana-Marktes, um gewalttätige Drogenkartelle zu verdrängen.
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