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Der argentinische Regisseur Carlos Echeverría, geboren 1958 in Bariloche, beschreibt in seinem Dokumentarfilm, wie die Bewohner seines Heimatortes dem SS-Hauptsturmführer Erich Priebke nach dem 2. Weltkrieg dabei halfen, unterzutauchen. Mit neuer Identität ausgestattet baute sich der Naziverbrecher in Bariloche eine neue Existenz auf. Er gelangte in einflussreiche Positionen und verbreitete nationalsozialistisches Gedankengut. Erst 1994 wurde Priebke enttarnt. Carlos Echeverría entlarvt die Einwohner von Bariloche als Komplizen des ehemaligen SS-Mannes, die ihn selbst nach seiner Enttarnung immer noch zu schützen versuchten.
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