Inhalt
Eine endlose Kamerafahrt durch ein gemäldehaftes Panorama des Westens der USA. Zwischen klassizistischen Fake-Bauten steht Julian Assange als Brausehersteller und sinniert über die Digitalisierung unserer Welt. Um ihn herum ringen Hippies, Künstler*innen und Obdachlose um Ausdruck, ihre Messages werden von Überwachungskameras eingefangen. Fiktionale Szenen verschmelzen mit dokumentarischen Aufnahmen. Das Imperium ist fleißig (Fitness, Selbstoptimierung) und nervös (Militär, Waffen), der American Dream gleitet in eine geisterhafte Autosuggestion ab. Wo ist eigentlich der Feind, und wer hat die Bildrechte? Ein kräftiger Schluck vom vitalisierenden Energydrink kann vielleicht helfen, die schweren Gedanken leicht wirken zu lassen.
Quelle: 74. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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