Inhalt
Als Chloe obdachlos wird, beschließt sie, Athen zu verlassen. Unterwegs zu ihrer älteren Schwester trifft sie zufällig auf eine Gruppe junger Leute, die mit einem Wohnmobil durch Griechenland reisen und Menschen helfen, die am Rande der Armut leben. Chloe ist sofort von den Idealen und dem unkonventionellen Lebensstil der Gruppe fasziniert und schließt sich ihr an. So entdeckt sie Seiten ihres Landes, aber auch an sich selbst, die ihr bislang unbekannt waren. Sie erfährt, wie es ist, sich um andere zu kümmern und umsorgt zu werden. Wie es ist, eine Familie zu haben, die man sich selbst ausgesucht hat, und wie viel man eventuell opfern muss, um sie nicht zu verlieren. Sie erlernt die Rituale ihres neuen Stammes, findet Liebe, wird enttäuscht, erlebt Angst, Hunger, Gefahr, Freiheit. Die Straßen der Rebellion, denen Chloe auf ihrer fieberhaften Reise folgt, führen sie über die Schwelle zum Erwachsensein und bringen die Erkenntnis, dass es weniger wehtut, wenn man nicht allein ist.
Quelle: 75. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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