Inhalt
Während des Bürgerkrieges in Namibia nahm die DDR 430 Kinder auf. Zwischen 1979 und 1990 konnten sie fernab der Unruhen in ihrer Heimat dort zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Im Jahr 1990 kehrten sie zurück in ihre Heimat. In der DDR wurden sie als Afrikaner behandelt, in Namibia werden sie von den Schwarzen als Deutsche bezeichnet, in den Augen der dort lebenden (weißen) Deutschnamibier, Nachfahren der Kolonialisten, sind sie Schwarze, die deutsch reden. Sie selbst bezeichnen sich als "Omulaule", das heißt auf Oshivambo "schwarz". Der Film porträtiert einige dieser "Ex-DDR Kinder von Namibia", ihre verstreuten Biografien und ihre Suche nach einer Identität.
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