Inhalt
Am Morgen des 11. April 1928 betritt eine entschlossene junge Frau das Untersuchungsgefängnis Moabit in Berlin. Im Besuchszimmer wird ein Gefangener zu ihr geführt. Die Frau ist die deutsche Kommunistin Olga Benario, der Mann ihr Geliebter Otto Braun, der des Hochverrats bezichtigt wird. Olga zieht eine Pistole, und gemeinsam mit bewaffneten Kameraden befreit sie Otto. In Dokumentar- und Spielteilen erzählt der Film Olgas Leben: In der Sowjetunion ausgebildet, führt sie Geheimaufträge im Ausland aus und gerät schließlich an die Seite des brasilianischen Revolutionärs Luiz Carlos Prestes, dessen Geliebte sie wird und mit dem sie einen Putsch gegen das diktatorische Vargas-Regime vorbereitet. Ihr Plan scheitert, Olga wird verhaftet, nach Deutschland ausgeliefert, von den Nazis ins KZ gesteckt und ermordet.
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