Inhalt
Fernseh-Inszenierung des Dramas von Henrik Ibsen mit Maria Schell in der Titelrolle: Nora, die junge Frau des Rechtsanwalts Helmer, muss erkennen, dass das Glück, das sie in der Ehe zu finden hoffte, nur Täuschung war. Vor Jahren hatte sie aus Liebe zu ihrem damals schwer kranken Mann heimlich Geld geliehen, um ihm eine lebensnotwendige Kur zu finanzieren. Für die Bürgschaft hatte sie eine Unterschrift gefälscht, wegen der sie jetzt erpresst wird. Als ihr Mann davon erfährt, stellt er sich nicht auf Noras Seite, sondern macht ihr schwere Vorwürfe. Nora erkennt, dass ihr Mann sie nicht als Partnerin, sondern immer nur als dekoratives Püppchen angesehen hat. Sie verlässt ihren Mann und ihre drei Kinder.
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