Nico - Icon

Deutschland 1992-1995 Dokumentarfilm

Inhalt

Sie war Andy Warhols geheimnisvolle Mondgöttin, ihr Gesang inspirierte den Sound von Velvet Underground, ihre Schönheit und Stille faszinierten Lou Reed, Jackson Browne, Jim Morrison, Iggy Pop und viele andere. Der Name auf ihrer Geburtsurkunde lautete "Christa Päffgen". Das Mädchen Christa verwandelte sich bald in das schlanke, jungenhafte "Twen"-Cover Girl mit dem Fringe-Haarschnitt, das auch in Fellinis "La Dolce Vita" zu sehen ist. Ihr Weg führte sie aus dem New Yorker Underground in Philippe Garels Subkultur. Wie so viele in ihrer Generation glaubte sie an das Heroin, überlebte die Droge viele Jahre lang und wurde in den frühen 1980ern zu einem ungewöhnlichen Idol. Für ihre Fans verkörperte sie die Melancholie und Sehnsucht nach dem Tod. Als sie 1988 auf Ibiza starb, war ein Fahrradunfall die Todesursache. Ihr Körper, der so vieles ausgehalten hatte, kam nicht mehr mit dem Entzug zurecht. Der Film folgt den Stationen eines rastlosen Lebens - Lübbenau, Berlin, New York und Manchester - in einer Collage aus Interviews, Filmausschnitten und Musik.

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Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 1992 - 1994: Köln, Berlin, Lübbenau, München, Manchester, Paris, New York
Länge:
1903 m, 69 min
Format:
16mm + Hi-8, 1:1,37
Bild/Ton:
Eastmancolor, Dolby Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 09.02.1996, 74688, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 18.02.1995, Berlin, IFF;
Kinostart (US): 16.11.1995

Titel

  • Originaltitel (DE) Nico - Icon
  • Schreibvariante Nico-Icon
  • Schreibvariante (DE) Nico Icon

Fassungen

Original

Länge:
1903 m, 69 min
Format:
16mm + Hi-8, 1:1,37
Bild/Ton:
Eastmancolor, Dolby Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 09.02.1996, 74688, ab 16 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 18.02.1995, Berlin, IFF;
Kinostart (US): 16.11.1995

Auszeichnungen

Adolf Grimme Preis 1997
  • Spezial-Preis des Ministeriums für Entwicklung, Kultur und Sport
  • Adolf Grimme Preis
IFF Valladolid 1995
  • Preis für den Besten Dokumentarfilm
IFF Marseille 1995
  • Hauptpreis