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Sie war Andy Warhols geheimnisvolle Mondgöttin, ihr Gesang inspirierte den Sound von Velvet Underground, ihre Schönheit und Stille faszinierten Lou Reed, Jackson Browne, Jim Morrison, Iggy Pop und viele andere. Der Name auf ihrer Geburtsurkunde lautete "Christa Päffgen". Das Mädchen Christa verwandelte sich bald in das schlanke, jungenhafte "Twen"-Cover Girl mit dem Fringe-Haarschnitt, das auch in Fellinis "La Dolce Vita" zu sehen ist. Ihr Weg führte sie aus dem New Yorker Underground in Philippe Garels Subkultur. Wie so viele in ihrer Generation glaubte sie an das Heroin, überlebte die Droge viele Jahre lang und wurde in den frühen 1980ern zu einem ungewöhnlichen Idol. Für ihre Fans verkörperte sie die Melancholie und Sehnsucht nach dem Tod. Als sie 1988 auf Ibiza starb, war ein Fahrradunfall die Todesursache. Ihr Körper, der so vieles ausgehalten hatte, kam nicht mehr mit dem Entzug zurecht. Der Film folgt den Stationen eines rastlosen Lebens - Lübbenau, Berlin, New York und Manchester - in einer Collage aus Interviews, Filmausschnitten und Musik.
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