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Für seinen letzten Dokumentarfilm reiste der 2014 verstorbene Filmemacher Bernd Schaarmann auf drei Kontinente, um dort Riten und Traditionen im Umgang mit Verstorbenen zu studieren. In der argentinischen Bergwelt, der brodelnden philippinischen Großstadt Manila, der ägyptischen Metropole Kairo und dem indonesischen Inselparadies Sulawesi lernte er einen positiven Umgang der Menschen mit Tod, Sterben und Trauer kennen, der sich teils radikal von den Traditionen der westlichen Welt unterscheidet. Friedhöfe werden da zu Orten fröhlicher Begegnung, Leichname von Familienmitgliedern werden zumindest zeitweise zu "Mitbewohnern" im eigenen Haus, deren Präsenz man schätzt.
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