Inhalt
Der Film wird mitunter als Liebeserklärung Chantal Akermans an ihre Mutter beschrieben, kann aber auch als Darstellung einer Distanzerfahrung verstanden werden. Während in der Tonspur die damals 27-jährige Akerman Briefe ihrer Mutter laut vorliest, sehen wir Szenen aus einer gänzlich anderen Welt. Der Film ist zugleich ein Dokument einer sehr eigenen Anschauung von New York und einer Beziehung zwischen einer Mutter und einer Tochter, die höchst unterschiedliche Leben führen. Die Distanz ist eine physische und psychische, die in den Zwischenräumen zwischen Ton und Bild lesbar wird.
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