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Es ist die Familie Django Reinhardts, Erfinder des Gypsy-Swing der 30er Jahre, die in dem Dokumentarfilm "Newo Ziro" - neue Zeit - zu Wort kommt: Sascha Reinhardt, Gründer des Sinti- und Roma-Musikfestivals "Djangos Erben" in Koblenz, glaubt nicht daran, dass Jugendliche durch Bildung eine höhere Chance auf Integration haben. Ganz im Gegenteil zu seinem Onkel Bawo Reinhardt, der Ausschwitz nur knapp überlebt hat und fest davon überzeugt ist, dass Bildung "seine Leute" aus dem Teufelskreislauf der Armut und Marginalisierung befreien kann. So setzt er alle Hoffnung in seine Enkelin Sibel, die als Klassenbeste kurz davor steht ihr Abitur zu machen. Sibel hat als Vorbild ihren Onkel Lulo Reinhardt, der lange für seinen Traum gekämpft hat - nun ist er ein international anerkannter Gitarrist.
Der Dokumentarfilm präsentiert vier Lebensläufe aus drei Generationen deutscher Sinti, die noch heute landläufig diskriminiert und verachtet werden und entführt die Zuschauer in eine Kultur, deren Sprache die Musik ist.
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