Inhalt
Während um ihn herum die Abifeier in den letzten Zügen liegt, steht Rudi schweigend am Tresen und guckt Magdalena hinterher. Magdalena war in Rudis Klasse, er sieht sie heute zum letzten Mal, und sie ist für ihn immer noch so unerreichbar wie der Mond. Außerdem hat sie sowieso einen Freund, und der steht gerade genau neben Rudi. Doch am nächsten Morgen beginnt eine Kette von Ereignissen, die innerhalb von 24 Stunden alles verändern könnte.
Bei einer Autopanne muss Rudi erkennen, dass sein eigener Vater keineswegs so souverän ist, wie er sich gern gibt. Außerdem hat sein sonst so gutmütiger Großvater eine reichlich finstere Seite. Magdalena beobachtet mit einem Mal, dass ihre Mutter vom Vater gar nicht so unterdrückt wird, wie sie immer behauptet hat. Und in dem Augenblick, in dem für Magdalena ein eigenes Leben außerhalb der Familie beginnt, lernt sie ihre Mutter mit ganz anderen Augen zu sehen.
Julian, Magdalenas Freund, sieht keine Notwendigkeit, sich zwischen seiner Mutter und seiner Freundin zu entscheiden. Und Magdalena gibt der Hochzeitsfeier eines Paares in den Vierzigern einen unerwarteten Verlauf, als die Frage aufkommt, ob man vor dem Traualtar eigentlich Ja sagen soll. Rudis Mutter findet währenddessen aus der Vergangenheit nicht heraus, und Rudi merkt, dass für ihn sein Elternhaus aufgehört hat zu existieren.
Rudi fasst einen Entschluss. Doch Magdalena muss erstmal ihrem Vater die Stirn bieten. Und bis dahin stehen ihr noch ein oder zwei Überraschungen bevor.
Quelle: 56. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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