Inhalt
Der Dokumentarfilm begleitet über acht Monate die 38-jährige Nasim, die mit ihrer Familie aus Afghanistan über den Iran und die Türkei nach Griechenland geflohen ist. Im Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos werden das Leben von Nasim, ihrem Ehemann und den zwei Söhnen sowie der Alltag im Camp dokumentiert, in dem zeitweise 20.000 Menschen auf engstem Raum lebten. Der Film beleuchtet die schlechten Bedingungen im Lager, speziell den Brand 2020 oder die Situation in Zeiten von Covid-19. Nasim spricht außerdem über Themen wie ihre Zwangsverheiratung mit 13, ihren Asylantrag und ihr Ziel eines unabhängigen, selbstbestimmten Lebens. So wird nicht nur ihr Einzelschicksal, sondern auch der Umgang mit Geflüchteten in der europäischen Politik insgesamt porträtiert.
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