Inhalt
Karneval am Rhein: ziel- und haltlos irrt der junge Roman durch die Stadt, beobachtet surreal anmutende Szenen und gerät in eine Reihe absurd anmutender Situationen. Da gibt es einen Karnevalsprinz, der am Rheinufer über Termindruck und Tinitus schwadroniert und Roman Schokolade schenkt. Sein Chef drängt Roman das "Du" auf, ein Polizist füttert sein wanderndes Blatt und eine Riesenheuschrecke und fühlt sich für nichts zuständig - schließlich ist Karneval. Rückstände in der Kloschüssel werden zu geheimen Botschaften, und irgendwann grüßt die tote Oma Roman aus dem Jenseits. Kein Wunder, dass er in dieser völlig fremd erscheinenden, kafkaesken Welt dem Wahnsinn zu verfallen droht. Schließlich kommt Roman zu der Überzeugung, dass nur noch ein Opfer ihn retten kann.
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