Inhalt
Ein Programm aus ausgewählten Kurz- und Minuten-Filmen Alexander Kluges, die sich mit den verwirrendsten Erfahrungen des Menschen befassen: den Liebesgeschichten. Inhaltlich und ästhetisch dem Konzept der Freiheit verpflichtet, vereinen die versammelten Filme alle Ausdrucksformen des Mediums Film.
Unter anderen enthält die Kompilation folgende Filme:
"Reimlexikon 1826. Stichwort Liebe" bietet die besten Reime von "Liebe" bis "Getriebe" zur Musik "If All of the Dead are Coming Ahead" von Gustav & Band (Eva Jantschitsch).
"Ein Liebespaar in Babylon" greift den Kampf der Liebe durch die Jahrtausende auf. Ausgangspunkt ist das Bergmädchen, das seine erste Liebe trifft, aus dem monumentalen Stummfilm-Epos "Intolerance" (1916) von D.W. Griffith aus der Episode, die in der Metropole des Altertums spielt. Die Oper "Mose in Egitto" von Gioacchino Rossini dient als Musik, gewidmet ist der Film dem Komponisten Frank Michael Beyer.
In "Der Liebesbeweis" spricht der Soziologe und Systemtheoretiker Niklas Luhmann über die "Beobachtung zweiter Ordnung in der Liebe".
"Nicht die Stärke der Gefühle, sondern ihre Dauer macht die großen Menschen", heißt es in "Ingrids Rache": Eine Frau, die nach 1945 ihren Mann durch die Notzeit bringt und dann durch eine jüngere ersetzt wird, übt am Auto ihres untreuen Ehemanns Vergeltung.
In "Der Glücksvermittler" gibt Helge Schneider den Cousin des verbrecherischen und maßlosen Heiratsschwindlers Rodriguez Fazanatas, der nach dessen Tod in der VHS-Erwachsenenbildung tätig ist und aus praktischen Erfahrungen berichtet.
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