Inhalt
Melissas und Gustavos Abenteuer beginnt inmitten des Atlantischen Ozeans, an Bord eines roten Containerschiffs. Das Schiff bringt sie von Brasilien nach Berlin, eine Stadt in ständiger Bewegung, in der das Alte unablässig durch Neues ersetzt wird. Das Paar findet ein Zuhause und verwandelt es ins Zentrum ihres persönlichen Universums. Während die Zeit vergeht und die Jahreszeiten wechseln, verwischt die Grenze zwischen Leben und Kino zusehends, und ihre Wohnung entwickelt sich zu einer Bühne, auf der Freunde zum Spielen ihrer eigenen Rollen eingeladen werden und Realität und Fiktion zusammenfallen. Bis sich eines Tages ein kosmisches Portal in ihrer Wohnung öffnet, das Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herstellt.
Melissa Dullius und Gustavo Jahn schöpfen aus Autobiografischem und Fantastischem, und knüpfen ihre Berliner Erfahrungen zu einem farbenprächtigen Gewebe aus Erinnerungen, Begegnungen und Träumen. Das Duo entwirft das Filmemachen als persönliches wie auch kollektives Unterfangen und sich selbst als Wanderer auf einer Reise durch Raum und Zeit.
Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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