Inhalt
Beim Rosenmontagszug in Köln wird die Lebedame Marion Hafner verhaftet, Betreiberin eines Edelbordells in Bonn. Einem Reporter diktiert sie ihre Lebensgeschichte auf Tonband, ausgeschmückt durch zahlreiche Details, die an aktuelle Skandale der Bundesrepublik angelehnt sind. Als Marion erfährt, dass sie aufgrund einer Anzeige des Industriellen Meyer-Cleve verhaftet wurde, erzählt sie auch dessen Geschichte: Zuerst engagiert er sie, ein Verhältnis mit seinem Sohn zu beginnen, damit aus dem Jungen ein richtiger Kerl wird. Dann entdeckt er zu seinem Entsetzen, dass sich auch seine Tochter in Marions Villa herumtreibt. Meyer-Cleve begeht daraufhin Selbstmord, und da nun auch der einzige Belastungszeuge tot ist, wird Marion am Aschermittwoch entlassen.
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