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Da ist eine Diskrepanz zwischen Materialeinsatz und Umsatz bei dem mittlerweile so gut funktionierenden Großimbiss Hildes Kantine, sagt das Finanzamt. Das liegt natürlich nur daran, dass viel zu viele Portionen umsonst an Bedürftige abgegeben wurden. Aber jetzt muss eine horrende Geldsumme aufgebracht werden. Außerdem taucht auch noch Ronnies unbekannte uneheliche Tochter samt Enkelin auf. Offenbar Resultat eines Seitensprungs. Als moderne Geschäftsfrau fragt sie, ob sie denn schon mal über Franchise nachgedacht hätten? "Häh? French fries?".
Denn hier im Osten laufen die Dinge noch anders. Mecklenburgische Gemütlichkeit und ein bisschen vom alten Gleichmut der DDR- Zeit beharren auf der menschlichen Dimension. Außerdem ist Hilde eifersüchtig. Auch wenn die Sache 38 Jahre her ist. Und am Ende radeln sie in Kleid und Anzug von damals zur garantiert harmonischen Ausklangsfeier. (MK/JS)
Quelle: 20. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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