Inhalt
Ich habe Veronika Lubitz unter mehr oder weniger zufälligen Umständen kennen gelernt und mich daraufhin zwei oder drei Mal mit ihr getroffen. Was sie mir dabei aus ihrem Leben erzählte, blieb fragmentarisch. Mal sprach sie von einem Experiment, dann wieder von einem Verbrechen. Von vielen Männern, denen sie sich willkürlich und willentlich hingegeben hatte. Die theoretischen Überlegungen, die diese empirischen Beobachtung begleiteten, erinnerten mich entfernt an eine existentialistische Philosophie. Ein gemeinsamer Freund berichtete mir, sie sei zuerst nach Russland und dann nach Amerika ausgewandert. Dieser Film ist ihr gewidmet, und ich hoffe, sie wird mir den Versuch, ihre Geschichte zu erzählen, nicht übel nehmen.
Quelle: Internationale Hofer Filmtage 2010
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