Inhalt
Der Schauspieler und Regisseur Maximilian Schell porträtiert seine 76jährige Schwester Maria Schell, die einsam und von Krankheit gezeichnet auf einem Berghof in Kärnten lebt – umgeben von mehreren Fernsehern, auf denen ihre alten Filme laufen. Er erinnert an ihre Erfolge und Schicksalsschläge, zeigt ihre vielbeschworene Verletzlichkeit ebenso wie ihre Stärke. Filmausschnitte und Interviews verbindet er mit inszenierten Szenen aus der Gegenwart; ähnlich wie in seinem früheren Porträt von Marlene Dietrich, jedoch mit ungleich größerer Nähe zur Protagonistin. Die sie umgebenden Menschen wie die Haushälterin oder die Bewohner des nahen Dorfes sprechen geschriebene Dialoge, wie auch Maria Schell selbst – so lässt ihr Bruder sie noch einmal die "Rolle ihres Lebens" spielen.
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