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In ihrem Film zeichnet Sabine Michel ein Porträt des "Gentleman"-Boxers Henry Maske, der den Sport Anfang der 90er Jahre salonfähig machte. Denn entgegen dem damals vorherrschenden Bild war er ein Boxer mit guten Manieren und höflicher Wortwahl – und plötzlich konnte sich jeder in Ost und West generationsübergreifend mit einem Boxer identifizieren. Zehn Mal verteidigte der aus dem Osten stammende Champion ab 1993 seinen Weltmeister-Titel. Im Jahr 2006, zehn Jahre nach seiner schlimmsten Niederlage, holte er sich den World-Cup-Titel noch einmal zurück. Neben dem Sportler und seiner Karriere wird in dem Film nicht zuletzt aber auch der "Mensch" Henry Maske porträtiert.
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