Inhalt
„Mata Hari“ oder „Mata Hari, Die rote Tänzerin“ ist ein Stummfilm von 1927, der sich inhaltlich sehr frei am Leben der niederländischen erotischen Tänzerin und Doppelagentin Mata Hari (mit bürgerlichem Namen Margaretha Geertruida Zelle) orientiert.
Vor und während des Ersten Weltkrieges hat Mata Hari eine Affäre mit dem älteren russischen Großfürsten Boris. Doch dann verliebt sie sich in den jungen russischen Bauern Grigori. Der verschmähte Großfürst lässt daraufhin Grigori festnehmen und verlangt von Mata Hari, für die Russen als Spionin zu arbeiten. So soll sie den Feinden als erstes die Baupläne für eine Festung entwenden. Im Zuge der Spionage lernt sie aber den österreichischen Erzherzog Oskar kennen und händigt ihren Auftraggebern gefälschte Unterlagen aus, woraufhin wiederum die Russen sie als Spionin bezichtigen und festnehmen. Um das Leben von Grigori zu retten, gesteht Mata Hari die nicht von ihr begangene Spionagearbeit. Ein Militärgericht verurteilt sie zum Tode.
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