Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Kriminalhauptkommissar Thorsten Falke
- Oberkommissarin Julia Grosz
- Marija Timofejew
- Nicolai Timofejew
- Andreij Timofejew
- Kriminaldirektorin Reetz
- Katija Deniem
- Thomas Okonjo
- Tarik
- Evrin
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Standfotos
Licht
Kamera-Bühne
Schnitt
Schnitt-Assistenz
Ton
Ton-Assistenz
Casting
Musik
Darsteller
- Kriminalhauptkommissar Thorsten Falke
- Oberkommissarin Julia Grosz
- Marija Timofejew
- Nicolai Timofejew
- Andreij Timofejew
- Kriminaldirektorin Reetz
- Katija Deniem
- Thomas Okonjo
- Tarik
- Evrin
- Victor Timofejew
- Warwara Timofejew
- Torben Falke
- Sergej Netschajev
- Yussuf
Produktionsfirma
im Auftrag von
Produzent
Redaktion
Producer
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Dreharbeiten
- 20.07.2020 - 20.08.2020: Lübeck, Witzhave, Travenbrück und Hamburg
Länge:
90 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:
TV-Erstsendung (DE): 18.04.2021, ARD
Titel
- Originaltitel (DE) Macht der Familie
- Reihentitel (DE AT CH) Tatort
Fassungen
Original
Länge:
90 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:
TV-Erstsendung (DE): 18.04.2021, ARD
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Im Hamburger Hafen sollen auf der „Odessa Princess“ Boden-Luft-Raketen ins irakische Basra verschifft werden. Es geht auch um zwei Millionen Euro, die in einem Privatjet von Lübeck aus nach Zypern ausgeflogen werden sollen. Auf ihre Frage: „Kann ich das zulassen, soll ich abbrechen?“ erhält Julia Grosz von ihrer Direktorin eine wenig hilfreiche Antwort: „Sie haben die Leitung, das ist ihre Entscheidung.“ Auf den Rat ihres Kollegen Falke kann sie diesmal nicht zurückgreifen, denn der ist zusammen mit der neuen Kollegin Katia Deniem als uniformiertes „Frontschwein“ im Einsatz. Als das Flugzeug in der Luft explodiert und dabei auch der verdeckte Ermittler Tarik ums Leben kommt, scheint die ganze Aktion kurz vor der Aufdeckung der mafiösen Strukturen gescheitert zu sein.
In der Familie des Waffenhändlers Victor Timofejew ist die Nachfolgefrage geklärt: Sein Sohn Andrej ist ein großes Kind und lebt in seiner eigenen Welt, weshalb Victors Neffe Nicolai Timofejew die Geschäfte weiterführen soll. Doch der hat seiner Schwester Marija, die sich schon vor Jahren von den kriminellen Aktivitäten ihrer Familie distanziert hat und als Kommissarin beim Landeskriminalamt arbeitet, gesteckt, dass er aussteigen will. Als Falke Marija Timofejew die Nachricht vom Tod ihres Onkels überbringt, der für sie und Nicolai gesorgt hat nach dem Selbstmord ihres Vaters, erinnern sich beide an alte und offenbar bewegte Zeiten: „Mascha“ war einst seine Auszubildende bei der Polizei – und wahrscheinlich auch noch mehr.
Marija ist bereit, mit ihrem Insiderwissen zu helfen. Falke ist im Wort, ihr zu vertrauen. Doch die offenbar überforderte Julia Grosz ist nicht nur Marija gegenüber misstrauisch, die sie entgegen der Absprachen beschatten lässt, sondern hält Falke für befangen und enthält ihm daher wichtige Informationen vor. Dabei ist mit Sergej Netschajew längst ein ukrainischer Geschäftsmann und Waffenschieber dabei, mit Marijas Mutter Warwara Timofejew über den Kauf der „Firma“ zu verhandeln. Aber auch Thorsten Falke ist nicht ganz bei der Sache: Sein Sohn Torben zieht aus - und gleich mit der neuen, um einiges älteren Freundin Pina zusammen. Was seinen Vater zunächst sprachlos macht, hat er sich doch vorgestellt, dass Torben sich erst einmal auslebt – sozusagen nach väterlichem Vorbild. Aber Thorsten Falke kriegt dann doch noch die Kurve, indem er seinen Sohn ziehen lässt und ihm jede Unterstützung zusichert. So rasch lassen sich die Probleme der Familie Timofejew freilich nicht lösen…
„Macht der Familie“ ist unter Corina-Einschränkungen gedreht worden. Für Wotan Wilke Möhring kein Problem: „Sieht man von den Tests ab, waren die Bedingungen nicht groß anders. Kompliziert wird es dann, wenn Drehbücher umgeschrieben werden müssen, um Massenszenen und Nähe zu verhindern. Ich finde es schade, dass wir in unseren Filmen so tun, als würde es Corona gar nicht geben. Lasst uns doch mal Szenen drehen, in denen ein Ermittler nicht an einen Tatort gelassen wird, weil er seine Maske nicht dabei hat. Das würde doch jeder verstehen, weltweit. Dass wir unser Leben in der Pandemie nicht zum Thema machen, liegt wohl daran, dass alle dachten, die Seuche geht ruckzuck vorbei.“
Pitt Herrmann