Inhalt
Der Dokumentarfilm begleitet eine junge Frau durch den Alltag, die zwar sprechen kann, jedoch ihr Gehör verloren hat. Man sieht sie im Gespräch mit ihrem Vater, der Mutter und der Schwester, oder wie sie mit Hausvermietern, Amtsfrauen und Ärzten diskutiert. Louisas Lebensgefühl ist geprägt von der Trauer um den Verlust des Hörvermögens und der damit verbundenen Angst vor Isolation und Einsamkeit – aber auch vom Reichtum, der mit der Schärfung ihrer anderen Sinne einhergeht: Sie hat gelernt, Musik zu "fühlen" oder die Gestik und Mimik ihrer Mitmenschen präzise zu "lesen". Louisa versteht die Hörenden ebenso wie die Tauben.
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