Inhalt
Die Geschichte des jüdischen Mädchens Leni basiert auf einer wahren Begebenheit: Magdalena, geboren 1937, wächst als Pflegekind Leni auf dem Aibele-Hof im Allgäu auf. Johann Aibele und seine Frau Alwina wissen wenig von ihrer Herkunft, bis Lenis leibliche Mutter auftaucht, um ihr Kind wenigstens einmal zu sehen. Der Bürgermeister und NS-Gauleiter machen Aibele darauf aufmerksam, mit dem kleinen Mädchen stimme etwas "abstammungsmäßig" nicht, und bald erscheint Lenis Mutter ein letztes Mal, um Abschied zu nehmen. Der Antisemitismus im Dorf wächst, auch der Pfarrer ist längst Teil des menschenverachtenden Systems. Als Johann Aibele erfährt, dass Lenis Mutter auf der Flucht ums Leben gekommen sei, wird er vom Bürgermeister vor eine grausame Wahl gestellt: das Kind oder Aibeles geistig behinderter Bruder, der als Knecht auf dem Hof arbeitet.
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