Leaving Greece

Deutschland 2012/2013 Dokumentarfilm

Inhalt

Ein Flüchtling muss seinen Asylantrag dort stellen, wo er zum ersten Mal europäischen Boden betritt. Das ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass für 90% aller Flüchtlinge die Ägäis das Tor zu Europa darstellt. Was das für Griechenland bedeutet? Die Kapitulation: Numerisch und finanziell überfordert, ist das griechische Asylsystem schon vor Jahren kollabiert. In Griechenland kann keiner bleiben, doch aus Griechenland kann auch keiner weg: Die griechischen Behörden gehen mit äußerster Härte gegen Flüchtlinge vor, die das Land verlassen wollen. So will es Europa, und Europa nimmt auch Tote in Kauf... Der Film erzählt die sehr persönlichen Geschichten der drei jungen afghanischen Flüchtlinge Hossein, Reza und Kaka, die seit drei Jahren versuchen, genau diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Alle Drei haben sich in einem Auffanglager für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge auf Lesbos kennen gelernt. Hossein, Reza und Kaka beschreiten drei Wege, die Flüchtlingen offen stehen (oder eben auch nicht), nachdem sie die Außengrenzen der "Festung Europa" überwunden haben: Erfolg, Hoffnung, Resignation.

Quelle: 47. Hofer Filmtage 2013

 

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Credits

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Dreharbeiten

    • Berlin, Hessen
Länge:
79 min
Format:
HD, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (CH): 2013, Zürich, IFF;
Erstaufführung (DE): 24.10.2013, Hof, Internationale Filmtage

Titel

  • Originaltitel (DE) Leaving Greece
  • Arbeitstitel (DE) Griechenland

Fassungen

Original

Länge:
79 min
Format:
HD, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (CH): 2013, Zürich, IFF;
Erstaufführung (DE): 24.10.2013, Hof, Internationale Filmtage