Langsam vergesse ich eure Gesichter

Deutschland 2020/2021 Dokumentarfilm

Inhalt

Ein Kammerspiel: Zwei Männer, die Andeutung einer Sofa-Ecke und ein Stapel Briefe. Mit minimalistischen Mitteln erzählt der Film die Geschichte zweier Brüder zwischen dem Exil in der Fremde und dem Widerstand im Untergrund. Er nimmt uns mit in die Zeit, in der im Iran die Revolution die Macht an sich riss, erzählt vom Leben zwischen den Fronten. Daniel Asadi Faezi skizziert die Geschichte seines Vaters und von dessen Brüdern – ausgehend von einer Korrespondenz, die 30 Jahre lang im Keller lag. So persönlich und teils schmerzhaft die Details auch sind, entstanden ist ein aktueller und philosophischer Film, der subtil Fragen aufwirft, die uns alle angehen: Wie klingt Geschichte? Wie konstruiert sich Heimat, wie Exil? Und: warum vergessen wir Gesichter?

Quelle: DOK.fest München 2021 / Jan Sebening

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Credits

Alle Credits

Länge:
80 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Veröffentlichung (DE): 05.05.2021 - 23.05.2021, München, DOK.fest @ home, VoD [Uraufführung]

Titel

  • Originaltitel (DE) Langsam vergesse ich eure Gesichter
  • Weiterer Titel (ENG) Slowly Forgetting Your Faces

Fassungen

Original

Länge:
80 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Veröffentlichung (DE): 05.05.2021 - 23.05.2021, München, DOK.fest @ home, VoD [Uraufführung]

Auszeichnungen

Kulturpreis Bayern 2021
  • Kulturpreis Bayern, Herausragende wissenschaftliche Leistung