Inhalt
Dokumentarfilm über das Leben in der ostukrainischen Stadt Dobropillja. Sie liegt 70 Kilometer von der umkämpften Grenze zu den von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebieten entfernt. Dieser Konflikt scheint hier jedoch keine große Rolle zu spielen – die Menschen gehen unverändert ihrem Alltag nach. Und doch trügt der Schein, machen die kriegerischen Auseinandersetzungen sich immer wieder bemerkbar, dringen fast unmerklich in das Leben der Menschen ein – angefangen mit dem Kanonendonner, der als langes Echo zu ihnen dringt. Der Film begleitet und beobachtet verschiedene Bewohner von Dobropillja, zeigt das Leben am Rand eines Krieges in ernsten, teils aber auch skurrilen Situationen.
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