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Als Reaktion auf die Entscheidung der Alliierten aus dem Jahr 1921, den Ostteil Schlesiens Polen zuzusprechen, entstand 1926/27 auf behördliche Initiative hin der revisionistische Propagandafilm "Land unterm Kreuz". Mit großem Produktionsaufwand schildert er die historische Entwicklung Oberschlesiens. Im Mittelpunkt stehen jedoch vor allem die Konsequenzen des Versailler Vertrags sowie der Volksabstimmung über die Zukunft Oberschlesiens für die deutsche Bevölkerung, die als ein Drama über Heimatverlust und Vertreibung inszeniert werden.
Nach seiner Fertigstellung war der Film zunächst verboten, wurde dann aber am "Abstimmungsgedenktag" 1927 im oberschlesischen Gleiwitz uraufgeführt – was zu massiven Verstimmungen in den deutsch-polnischen Beziehungen führte.
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