Inhalt
Der Dokumentarfilm begleitet drei Flüchtlinge, die in der brandenburgischen Provinz den Start in ein neues Leben versuchen: Abdul, ein jemenitischer Scheich, der Iraner Farid und Brian aus Kamerun wohnen in einem Asylbewerberheim in der Kleinstadt Bad Belzig. Viele Möglichkeiten, ihren Träumen und Zielen näher zu kommen, haben die Männer dort nicht. Eine Amateurbauchtanzgruppe und ein Spielmannszug gehören zu den ungewöhnlichsten Einrichtungen des Ortes. Aber bereits der Weg zum erhofften Bleiberecht erweist sich als äußerst holprig. Mit den Gepflogenheiten in deutschen Amtsstuben nicht vertraut, stoßen Abdul, Farid und Brian immer wieder auf Unverständnis und Misstrauen. Zugleich bemühen sich einige Mitbürger ebenso redlich wie rührend, den Fremden unter die Arme zu greifen. Interkulturelle Missverständnisse bleiben dabei natürlich nicht aus.
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