Inhalt
Es bedurfte nur eines Augenblicks der Unaufmerksamkeit, und schon hatte sich das Leben von Javier und Amanda grundlegend und für immer verändert. Ihre Zeitrechnung ist unterteilt in "vor" und "nach" dem Ereignis. Wie alles einmal war oder hätte sein sollen. Dabei handelte es sich um einen Unfall, den weder der eine noch der andere hätte vermeiden können. Das junge Paar weiß, dass es lange dauern wird, bis sie den Tod ihres vierjährigen Sohnes verkraften können. Zu Hause gibt es nichts, was sie nicht an ihr Kind erinnert. Der Verlust bringt ihre Ehe in Gefahr. Besonders Amanda ist unfähig, den ständigen Schmerz zu ertragen, und so beschließt sie, Javier zu verlassen und sich in ihre Arbeit als Dolmetscherin zu stürzen. Javier geht seiner Tätigkeit als Architekt nach, doch beginnt er einen einsamen Abstieg geprägt von kurzen Beziehungen, Sex und seiner Arbeit. Währenddessen findet Amanda mit ihrem ehemaligen Freund Marcos zu einer Art Normalität zurück. Dennoch bleiben Amanda und Javier stets in Kontakt, und nach und nach werden die gemeinsamen Erinnerungen für sie zu etwas Kostbarem, das nicht in Vergessenheit geraten darf.
Quelle: 49. Internationale Hofer Filmtage 2015
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