Inhalt
Eine Opernsängerin und ihre Freunde verbringen wie alljährlich die Sommermonate in einer Villa. Dieses Jahr aber wird das Anwesen von einer Hochzeitsgesellschaft angemietet und es kommt zum Aufeinandertreffen von Hochzeitsgästen, Dorfbewohner*innen und den Freund*innen der Operndiva. Im Zentrum von Rebecca Horns Film steht dabei eine in der Toscana inmitten von Olivenhainen und Weinbergen wunderbar gelegene Medici-Villa – eine Auftragsarbeit von Ferdinand I. an Buontalenti – und ihr von Tribolo im Stil der Florentiner Renaissancegärten terrassenartig angelegter Park. Wie in anderen Filmen der Objektkünstlerin und Regisseurin geht es auch in "La Ferdinanda" um das Eindringen in einen magischen Raum, in dem sich Menschen versammeln, die damit beschäftigt sind, sich selbst zu inszenieren – um Wesen und Dinge, die sich auf wundersame Weise in Kunstwerke verwandeln.
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