Inhalt
Der über einen Zeitraum von sechs Jahren entstandene Dokumentarfilm geht der Frage nach, warum der Westen bei zahlreichen Kriegsverbrechen tatenlos bleibt und bei manchen Krisen einschreitet. Ausgangspunkt war für den Filmemacher Dror Moreh das Verhalten der USA im Falle Syriens, wo Barack Obama auch nach einem Giftgaseinsatz seine Androhung einer Intervention nicht wahr machte. Der Film beleuchtet, warum die westliche Welt bei vielen Kriegsverbrechen und Völkermordszenarios nicht oder nur zögernd eingeschritten ist, sei es in Kuweit, Bosnien, Ruanda, Kosovo, Libyen, Syrien oder Irak. Neben bisher unveröffentlichtem Archivmaterial zeigt der Film Interviews mit politischen Vertreter*innen aus Paris, Washington, London, Berlin, Moskau und Peking, die zu ihren Entscheidungen und Positionen Stellung beziehen sollen.
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