Inhalt
In diesem experimentellen Kurzfilm observiert die Kamera Objekte und Figuren über Spiegelkabinette. Es entsteht ein Bild im Bild, das gleichzeitig als Rahmen aber auch als vielfache Brechung fungiert. Der Spiegel als Instrument der Selbstvergewisserung und –inszenierung wird hier in seiner Funktion als anonymer Beobachter gleichsam als Gegenspieler entlarvt, der Gefühle von Fragilität, Zweifel und Verlust erzeugt und verdoppelt.
Uraufgeführt wurde der Film 2006 bei den Internationalen Oberhausener Kurzfilmtagen und im gleichen Jahr auf den Filmfestspielen in Cannes mit dem Canal+ Preis für den besten Kurzfilm ausgezeichnet.
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