Inhalt
Gewissermaßen der "kommerziellste" Film von Huillet/Straub. Eine Adaption von Franz Kafkas Amerika-Roman "Der Verschollene", mit Bildern, die an die Kriminalfilme von Fritz Lang erinnern. Wie in diesen wird auch hier die Hauptfigur als anonymen Mächten und Strukturen unterworfen gezeigt. Ohne jede Psychologisierung, aber nicht ohne Humor (und Kafka völlig angemessen) zeigt der Film, wie sich Karl Roßmann, der "Verschollene", durch ein Amerika bewegt, das wie eine Albtraumwelt völliger Entfremdung erscheint.
Quelle: Deutsches Filmmuseum
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